Dienstag, 11. Juni 2002

Männlich, ledig, jung sucht...

Bist du des Wahnsinns, den Mächten der Nächte?
Der Schlaf ist dein Leben?
Der Traum deine Liebe?
Der Morgen dein Grauen?
Der Tag dein Tod?
Der Abend bringt Ruhe
Allein mit Gedanken, spielen mit Freiheit
Realität beunruhigt, belustigt, erheitert
Sie birgt das Glück in sich
Aber, befriedigt sie mich?
Sollte mein Leben sein wie mein Traum?
Immer da, diese Neugier, diese Hast
Hab selten Ruhe, bin oft nur Gast
in Eurer Welt. Aber wer besucht mich hier?
In meiner Welt, regiert von Neid und Gier?
Nimm mich an der Hand, Gönner, fremder Vertrauter im Geiste.
Zeig mir den Weg an die Grenze.
Ich zähle erst so wenig Lenze.