Sonntag, 31. Dezember 2017

Matrix

Hat man die Matrix an den Eiern
Lässt Independence sich gut feiern

Dienstag, 21. März 2017

Schutzschild

Oh das Atmen fällt so schwer
Herrjemine! Ohweh! Ohwehr!

Deine Präsenz macht mich kaputt
Achgottchen, nee! Schief. Hüstel. Schluck.

Man traut sich kaum mehr was zu fragen
Dumeinegüte! Böser! Schlagen!

Stimmung ist so schlecht wie nie
Scheisse, ehrlich? Mimimi!

Zum falsch verstehn, da braucht es zwei
Und hier sind es gar mehr als drei
Du willst keine Arbeiter, Du willst Liebe
Per Wort, per Tat, befriedigte Triebe
Doch grenzen-, scham- und schonungslos
Gehst du auf alles gnadenlos
Mit voller Wucht und ohne Rücksicht
in jede tiefstgelgene Schicht
Mit gut gemeinter Intention
Doch frag ich dich: wer will das schon?
Brichst ein, zertrampelst, metzelst nieder
Noch und nochmal, immer wieder
Brauchst und machst das nur für dich
Und da sag ich jetzt: ohne mich.

Der Herr an der Tür

Als Herr Wissen fröhlich klopfte
An Des Jungen Tür und Tor
War das Kind grad müd' und schlicht
und nicht erpicht auf Hirntortur.

Doch das Wissen machte heiter
wie nun Mal so sein Natür
Stoisch klopfend munter weiter
s´is halt so, kann nichts dafür.

Das Klopfen schwand mit jedem Schlag
ein bisschen mehr von Jahr zu Jahr
der Junge denkt sich, nun ein Mann
Hätt ich die Tür doch aufgetan!

Sagen wagen

Gänseblümchen, Feuerstelle
Ein zwei Zeilen auf die Schnelle
Vogelzwitschern, Bienensummen
Planen ist was für die Dummen

Klötze

Baue dir ein neues Leben
Wenn das Alte
immer mehr
und mehr
zu leer
zu schwer
so sehr

Zu Tisch

Hinter jeder Schönheit lauert
Zahn und Kralle frisch gewetzt
Angespannt und sprungbereit
Die Enttäuschung und sie lechzt
Sabbertriefend und nie weit
Auf Dein Herz - ´s ist Essenszeit!